Preisskat zugunsten der Seenotretter

Am 8. Oktober veranstaltete Wenzel Marine mit Gästen und Mitarbeitern erstmalig ein Preisskat-Turnier mit parallel laufender Knobelrunde. Auf das beim Preisskat übliche Startgeld wurde verzichtet, stattdessen wurden die Teilnehmer gebeten, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger einen beliebigen Betrag zu spenden. Die Summe der im Sammelschiffchen der Seenotretter zusammengetragenen Spenden wurde am Ende des Turniers von Wenzel Marine verdoppelt.

Das Turnier startete nach der Begrüßung der Teilnehmer pünktlich um kurz nach 18:00 Uhr. Gespielt wurden zwei Runden mit jeweils 32 Spielen. Nach der ersten Runde konnten sich die Spieler mit leckerer Erbsensuppe stärken, was auch dringend nötig war, denn das letzte Spiel am letzten Tisch war erst deutlich nach 23:00 Uhr beendet. Kurz danach war dann der Sieger ermittelt:

Herzliche Glückwünsche an Uwe Weyer von AMARO.

Skat wird ja ähnlich wie Schach durchaus auch als Sport betrachtet, wobei für beide Disziplinen eher mentale als physiche Leistung gefragt ist. Dass Uwe nicht nur Köpfchen hat, sondern tatsächlich auch was in den Armen, demonstrierte er am Ende des Abends eindrucksvoll bei der Entgegennahme des von Wenzel Marine gestifteten und selbst angefertigten Wanderpokals. Wir haben den Pokal nicht gewogen, aber das Schmuckstück wiegt mindestens 30 Kilo - und wer dies so locker hochhebt und dabei auch noch so strahlt wie Uwe, verdient Respekt.

Nun zu sagen, der Abend war ein Erfolg, klingt natürlich wie eine Floskel. Aber er war tatsächlich ein Erfolg, denn am Ende sagte jeder befragte Teilnehmer, Wenzel Marine hätte es kaum besser machen können. Und auf die Frage nach einer Wiederholung lautete die Antwort einstimmig: "Eher früher als später." Und so wird es bereits Anfang 2016 wieder heißen: "achtzehn, zwanzig, zwo, null, vier..."